Personenaufzug, Bettenaufzug, Lastenaufzug, Güteraufzug

Personenaufzüge

Wir bieten unseren Kunden individuell angepasste Lösungen, die in Qualität, Sicherheit und Design hohe Maßstäbe setzen und von Spezialisten mit ausgewiesener handwerklicher Kompetenz geplant, gebaut und gewartet werden.

 

Das schließt die ganzheitliche Begleitung, von der fachlichen Beratung über die Planung und Konstruktion bis zur Montage und den späteren Service für die Anlage ein. Dabei erfüllt Heinzerling Aufzüge den hohen Qualitätsanspruch seiner Kunden an Design, Technik und Sicherheit.

Zum Leistungsportfolio im Bereich Personenaufzüge gehören hydraulische Aufzüge oder als Seilaufzug gebaute Varianten. Auch verglaste Kabinen in eckiger und runder Ausführung, verglaste Fahrschächte aus Vierkantrohrprofilen mit VSG-Verglasung, die auch nachträglich in ein bestehendes Gebäude eingebaut werden können, sowie Panorama-Aufzüge mit nur einer Schachtumwehrung ergänzen unser Lieferprogramm.

 

Schließlich stehen barrierefreie Lösungen, zum Beispiel Treppensitzlifte und rollstuhlgerechte Plattformlifte, in individueller Ausführung zur Verfügung. Hinsichtlich Materialwahl und Ausstattung bieten wir Ihnen ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Unsere Systemkomponenten erhalten wir von namhaften Aufzugherstellern, die wir an Ihre persönliche Anforderungen und an Ihren individuellen Geschmack anpassen.

Bettenaufzüge nach DIN 15309 für Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime

Bettenaufzug
Bettenaufzüge
Bettenaufzüge

Bettenaufzüge nach DIN 15309 werden hauptsächlich als Seilaufzug gebaut, um die Bündigstellung zu gewährleisten und weil Bettenaufzüge meist sehr stark frequentiert werden. Die Tragfähigkeit geht bis 2.500 kg, die Fahrkorbbreite bis 1.800 mm, die Fahrkorbtiefe bis 2.700 mm, die Türbreite bis

1.400 mm. Die Kabinenwände werden mit Rammschutzleisten gegen Beschädigungen geschützt. Mauerumfassungszargen aus Edelstahl mit 45° Abschrägung schützen den Schachttürausschnitt vor Beschädigungen beim Bettentransport. Der Maschinenraum befindet sich vorzugsweise über dem Fahrschacht. Andere Varianten sind möglich. Ebenso der Verzicht auf den Maschinenraum bei Unterbringung des Antriebes im Fahrschacht.

 

Lastenaufzüge

Heinzerling Aufzüge Neuanlagen Lastenaufzüge
Lastenaufzüge

Bei der Planung einer Lastenaufzuganlage ist die spätere Nutzung entscheidend, insbesondere die Frage, ob die Anlage mit oder ohne Personenbeförderung konzipiert ist. Parameter wie Kabinenbreite, -tiefe und -höhe, Tragfähigkeit und Masse der Aufzugtüren, Kabinen- sowie Schachttüren und die Tragfähigkeit der Türschwellen dienen uns außerdem als Grundlage für erste Überlegungen. Bei dem Betrieb eines Staplers empfehlen wir zusätzliche Aufsetzvorrichtungen für die Aufzugkabine und den Sicherheitsvorschriften entsprechende Kabinentüren. Die Etagen erhalten wahlweise automatische Teleskoptüren (900-2.500 mm breit) nach DIN 18091 oder 1- bzw. 2-flügelige Drehtüren (900-2.500 mm breit) nach DIN 18090.

 

Als Schutz für die Kabinenwände haben sich umlaufende Stoßleisten bewährt. Stahlbleche mit Tränenprofil eignen sich besonders gut als Bodenbelag.

 

 

 

Güteraufzüge

Güteraufzüge ohne Personenbeförderung

Kleingüteraufzüge (KGA)

Diese Aufzüge werden überwiegend mit Kettenantrieb oder hydraulisch angetrieben. Die in der TRA 300 vorgegebenen Einsatzbereiche mit Tragfähigkeit 2.000 kg, 3 Haltestellen, Fahrkorbgrundfläche 2,5 qm und Förderhöhe von  12 m können durch die Anwendung der Maschinenrichtlinie und die Anfertigung einer Gefahrenanalyse überschritten werden.

 

Der Unterfluraufzug besitzt als oberen Fahrschachtabschluss einen Baldachin, der durch den Fahrkorb geöffnet oder geschlossen wird.

 

Je nach Tragfähigkeit sind Schachtgrubentiefen von nur 100 mm notwendig. Das Aggregat und die Steuerung sind in einem separaten Maschinenschrank untergebracht, der in der Nähe des Fahrschachtes aufgestellt wird.

 

 

Überwiegend mit Seilantrieb. Tragfähigkeit bis 300 kg, Türhöhe=Kabinenhöhe bis 1.200 mm, Türen als Schiebetüren auf Brüstungshöhe oder als Drehtür bodengleich. Der Maschinenraum befindet sich vorzugsweise über dem Fahrschacht. Andere Varianten sind möglich.

 

Aufzugtechnik

Seilaufzug ohne Maschinenraum

Seilaufzug mit Maschinenraum

Seilaufzüge

Einsatzbereich: Wohnhäuser über 15 m Förderhöhe, Ärztehäuser, Geschäftshäuser

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Bei mittleren bis großen Förderhöhen (über 15 m) oder ab ca. 70 Fahrten pro Stunde ist der Einbau eines Seilaufzuges zu empfehlen. Er zeichnet sich durch weniger Stromverbrauch, geringeren Anschlusswerten und einem bündigen Fahrkorbstand aus.

 

Der Maschinenraum befindet sich, wenn genügend Platz vorhanden ist, über dem Fahrschacht. Es sind auch Varianten mit seitlichem Maschinenraum möglich. Durch den Einsatz von moderner Technik mit verlustarmen Getrieben bzw. getriebelosen Antrieben und Frequenzumrichter werden die Energiekosten erheblich gesenkt und die Fahreigenschaften deutlich verbessert.

 

 

Durch den Einsatz von platzsparender Technik kann auf einen separaten Maschinenraum verzichtet werden. Der Antrieb (vorzugsweise ein geräusch- und verlustarmer getriebeloser Antrieb) ist im Schachtkopf unterhalb der Schachtdecke untergebracht. Der abschließbare Schrank der Aufzugsteuerung befindet sich außerhalb des Fahrschachtes.

Hydraulikaufzug mit Maschinenraum

Hydraulikaufzug ohne Maschinenraum

Einsatzbereich: Wohnhäuser mit max. 6 Haltestellen und Förderhöhe kleiner als 15 m.

 

Bei geringen Förderhöhen und geringen Frequentierungen ist der Hydraulikaufzug die kostengünstigere Variante. Der Antrieb besteht aus einem Hydraulikaggregat und einem oder mehreren Hubzylindern. Die vertikale Bewegung des Fahrkorbes wird durch das Befüllen bzw. Entleeren des/der Hubzylinder mit Hydrauliköl erreicht. Die in der Vergangenheit üblichen schlechten Fahreigenschaften (Ruckeln, lange Feinfahrtwege) werden durch moderne geregelte Liftventile erheblich verbessert. Der Maschinenraum sollte sich idealerweise in der unteren Haltestelle neben oder hinter dem Fahrschacht befinden.

 

 

Durch den Einsatz von platzsparender Technik kann auf einen eigenen Maschinenraum verzichtet werden. Die Aufzugsteuerung und das Hydraulikaggregat werden im Fahrschacht untergebracht und sind über eine separate seitliche FH-Tür zugänglich.

Projektierung

Projektierung

Für die Planung Ihrer neuen Aufzuganlage nehmen wir uns Zeit, denn wir wollen gemeinsam mit Ihnen die richtige und passende Entscheidung treffen. Hinsichtlich der technischen Ausstattung, der Steuerung, der Tableaus und vieler anderer Fragen erhalten Sie bei uns die kompetenten Antworten.

 

Unsere Fachleute setzen Ihre Wünsche mittels einer 3D-CAD-Software konstruktiv um. Wir bei Heinzerling Aufzüge arbeiten mit der 3D-CAD-Software SolidWorks, die optimal an die hohen Ansprüche der Aufzugkonstruktion angepasst ist.

 

Für ein Angebot benötigen wir von Ihnen einen Grundriss und einen Höhenschnitt vom Gebäude im Aufzugbereich.

 

Als Lieferzeit planen Sie bitte für eine Neuanlage zwischen 12 und 14 Wochen Planungszeit zuzüglich des Einbaus der Aufzuganlage ein.

 

Die Heinzerling Aufzüge GmbH ist im Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen in der Liste der präqualifizierten Unternehmen eingetragen. Der Zweck des Vereins ist die Einführung und Weiterentwicklung eines Präqualifikationssystems für Unternehmen des Bauhaupt- und Baunebengewerbes zur Vergabe öffentlicher Bauaufträge auf der Grundlage der Leitlinie für die Durchführung der Präqualifikation von Bauunternehmen.

 

Download Präqualifikation

Fertigung

Anhand der in der Konstruktion erstellten 3D-Zeichnungen erfolgt nun die Fertigung der Aufzuganlage – teilweise im eigenen Haus. Die Heinzerling Aufzüge GmbH ist nach der EN 1090-1 zertifiziert und damit befähigt, tragende Stahlkonstruktionen bis EXC2 (Execution Class = Ausführungsklasse) zu bauen. Die einzelnen Fertigungsschritte, wie sägen, bohren, schweißen und die Oberflächenbehandlungen erfolgen streng im Rahmen der WPK (werkseigene Produktionskontrolle).

 

Fotos aus der Fertigung

Montage

Anbau einer Aufzuganlage an ein bestehendes Gebäude

Neuanlagen

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